Wer sich dazu entscheidet, einen Hund zu adoptieren, muss sich eine Menge Dinge zulegen. Ein Hundebett zählt dabei zu einem der wichtigsten Dinge, da der Hund täglich sein Schläfchen darin verrichtet. Es sollte natürlich bequem sein, doch auch andere Kriterien sind von großer Bedeutung.
1. Die richtige Größe für das Hundebett wählen
Hundebetten gibt es in ganz verschiedenen Größen, da Hunde rassenbedingt unterschiedliche Größen aufweisen. Die kleinsten Hundebetten sind gerade einmal so groß wie Sofakissen, während die großen Varianten anderthalb Meter lang sind und eine Breite von einem Meter haben. Die Größe von Hundebetten ist deshalb so entscheidend, da der Hund sich nicht wohlfühlt, wenn sein Körbchen zu klein ist. Dann muss er seine Gliedmaßen zusammenklemmen und kann seinen Rücken nicht richtig ablegen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und ein viel zu großes Bett kauft, macht es allerdings auch nicht richtig. Ein zu großes Hundebett ist oft zu ungemütlich für den Hund und er fühlt sich nicht wohl.
2. Verschiedene Arten und Ausführungen von Hundebetten
Es gibt ganz verschiedene Arten von Hundebetten. Die einfachste Form ist dabei die Hundematte, die gut gepolstert ist, damit der Hund beim Liegen keine Schmerzen verspürt. Eine Hundematte eignet sich besonders gut für einen Hund, der Scheu vor dem Einsteigen in ein Körbchen hat. Die meisten Hunde bevorzugen jedoch ein Körbchen mit einer Rückenlehne, um sich anlehnen zu können. Hundematten und Hundekörbchen sind in verschiedenen Materialien erhältlich.
3. Unterschiedliche Materialien von Hundebetten
Um verschiedene Zielgruppen ansprechen zu können, gibt es mittlerweile Hundebetten aus verschiedenen Materialien. Sehr beliebt sind Hundekörbchen aus natürlichen Materialien. Die Körbe wurden früher per Hand angefertigt. Heutzutage übernimmt diese zeitaufwendige Aufgabe eine Maschine. Sollten diese Öko-Hundebetten einmal dreckig werden, kann man sie ganz einfach feucht abwischen oder mit einer Bürste säubern. Danach dauert es allerdings eine Weile bis der Korb wieder trocken ist. Außerdem kann das Körbchen knarzen, wenn sich der Hund darin bewegt.
Ein weiteres Material ist Kunststoff, da es sehr kostengünstig produziert werden kann. Zudem lässt sich Kunststoff sehr leicht reinigen und ist ein leichtes Material. Der einzige Nachteil ist, dass das Hundebett nicht besonders stabil ist und beim Verräumen des Körbchens Risse entstehen können.
Hundebetten aus Kunstleder kann man ebenfalls leicht säubern, weshalb sie sich auch gut für Hunde mit Inkontinenz eignen. Das Material ist besonders robust, allerdings empfinden es viele Hunde als etwas kalt und ungemütlich. Ein Kissen und eine Decke können das Problem meist lösen und den Schlafplatz etwas gemütlicher machen.
4. Verschiedene Füllmaterialien von Hundebetten
Nicht nur das Außenmaterial entscheidet bei einem Hundebett über den Liegekomfort, sondern auch das Füllmaterial. So gibt es Modelle, die mit Schaumstoffflocken gefüllt sind. Diese liegen sich oft sehr bequem, das Schaumstoffmaterial ist aber sehr nachgiebig und nach kurzer Zeit kann es zu Dellen im Hundebett kommen. Das gleiche Problem tritt bei Schaumstoffmatten auf, vor allem wenn es sich um einen schweren und großen Hund handelt.
Besser sind Kissen und Matten, die mit Viskoseschaum gefüllt sind. Sie halten deutlich länger, sind aber auch etwas preisintensiver.