Jeder steht einmal vor einem Umzug. Das ist die perfekte Gelegenheit, um die eigenen Sachen mal so richtig auszumisten. Doch aller Anfang ist schwer. Viele scheuen sich vor dieser Arbeit. Dabei macht es richtig Sinn. Hier sind ein paar Tipps, wie man es dabei leichter hat.
Einen Schritt vor den anderen setzen
Viele machen den Fehler, dass sie alles an wenigen Tagen schaffen wollen. Das ist aber ein Fehler. Es fällt einem viel leichter, wenn man immer wieder ein bisschen ausmistet. Zum Beispiel kann man sich immer einen Raum aussuchen, den man innerhalb eines Tages schaffen möchte.
Eine To-do-Liste kann dabei unterstützen
Wenn man sich seinen Plan schriftlich aufstellt, dann wird es noch leichter. So kann man alles, was man geschafft hat abhaken. Man sieht sofort, was geschafft worden ist und was noch vor einem liegt.
Nicht mit komplizierten und schwierigen Sachen anfangen
Über die Jahre sammelt sich vieles an. Deshalb erinnert man sich kaum an die Sachen, die sich in einem großen Raum befinden. Wenn man sich nicht erinnert, hat man dazu auch keine „Bindung“. Das macht das Ausmisten hier unkompliziert.
Ein Kisten-System einrichten
Hier ist die Struktur sehr wichtig. Von Anfang an empfiehlt es sich deshalb, die Dinge zu sortieren. Was soll weg, was soll verkauft werden und was möchte man behalten? Hat man erstmal ein System, dann fällt alles sehr leicht. Auch eine Kiste für Sachen, bei denen man sich unsicher ist, kann helfen.
Es sind nur Gegenstände
Man sollte selektieren, was wirklich wichtig ist. Generell hilft es sich zu fragen, wann man bestimmte Sachen das letzte Mal genutzt hat und ob man es vermissen würde. Das hilft schon weiter. Man ist überrascht, von wie vielen Sachen man sich auf einmal trennen kann.
Das Aufräumen und Entrümpeln ist eine Chance zu mehr Ordnung
Nur weil man sich von Sachen trennt, ist das kein Verlust. Im Gegenteil: man schafft Platz, man muss weniger schleppen, man kann spenden oder verkaufen.
Ein Ultimatum hilft bei der Umsetzung
Es wird so vieles vor sich hergeschoben. Wenn man sich zu bestimmten Zeiten Teilziele setzt, dann funktioniert das in der Regel auch. Außerdem sollte man daran denken, dass Dinge, die geschafft sind, einen auch nicht mehr belasten. Gerade wenn der Umzug bevorsteht, sollte man planen, bis wann man fertig sein muss/will.
Weniger Zeug bedeutet auch weniger Belastung
Im Grunde ist es sogar belastend, wenn man zu viel Kram hat. Es ist sehr befreiend, wenn man durch das Ausmisten auf einmal den kompletten Überblick hat. Die ausgemisteten Gegenstände müssen dafür jedoch erst entsorgt werden. In großen Städten, so zum Beispiel bei einer Wohnungsauflösung in Berlin, kann man sich darauf spezialisierten Unternehmen bedienen. Gegen ein Entgelt werden die Gegenstände bequem von einem gewünschten Ort abgeholt.