Über Hüte gehen die Meinungen auseinander. Wer ein Bild einer Menschenmenge aus den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts betrachtet, der stellt fest, dass viele Männer Hüte trugen. Das Bild hat sich geändert, denn einen klassischen Hut trägt fast niemand mehr. Eine Hutform ist aber nach wie vor präsent und bei Jung und Alt eine sehr beliebte Kopfbedeckung, das Cap. Diese Schirmmütze wurde ursprünglich von Baselballspieler getragen, hat sich aber mittlerweile zu einem echten Lifestyle-Kleidungsstücke entwickelt, dass man auf der Rennbahn ebenso wie in der Autowerkstatt findet.
Auf dem Markt konkurrieren mittlerweile sehr viele Anbieter um die Gunst des Kunden. Die Preisspanne ist entsprechend groß. Wer nur das günstigste Angebot wählt, der hat oft an seinem Cap nicht viel Freude. Andere Caps sind einfach überteuert und der Kunde gibt viel Geld aus, das er sich auch sparen könnte. Eine gute Alternative sind Alpinestars Caps. Diese zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus und durch ein sehr gutes Material. Besonders hervorzuheben ist die besonders gute Passform der Kappen. Das Label kommt aus Italien, wo es 1963 gegründet wurde. Hinter Nike und Adidas ist die Marke der größte Bekleidungsexporteur in Europa. Besonders beliebt sind die Caps bei Motorsportlern.
Die Caps sind normalerweise aus Baumwolle, Leinen, Wolle oder Polyester gefertigt. Sie besitzen keine Hutkrempe, sondern ein versteiftes Schild. Dieser dient unter anderem als Sonnen und als Regenschutz. Innen befindet sich am unteren Rand oft ein Schweißband. Die genaue Größe kann durch einen Druckknopf, ein Klettband oder einen Klemmverschluss eingestellt werden. In Deutschland ist das Cap seit den 70er Jahren beliebt. Sehr häufig werden die Caps auch mit dem Schirm nach hinten getragen. Das ist nicht nur eine Modeerscheinung, sondern kann auch den empfindlichen Nacken vor der gefährlichen Sonneneinstrahlung schützen, vor allem in südlichen Ländern.
Damit der Kunde lange Freude an seinem Cap hat, sollte er einige Pflegehinweise beachten. Das Waschen in der Waschmaschine ist oft problematisch und kommt nur dann in Frage, wenn es vom Hersteller ausdrücklich genehmigt wurde. Ist dies der Fall, dann ist das auf der Kappe bei den Pflegehinweisen angegeben. Wenn sie trotzdem in der Waschmaschine gewaschen wird, verliert das Cap schnell an Spannkraft und die Form verändert sich. Es entstehen unschöne Falten und kann sogar an Festigkeit verlieren. Falls der Schirm nicht wasserfest ist, nimmt auch dieser Schaden. Wenn der Hersteller das Waschen mit der Hand erlaubt, dann am besten lauwarmes Wasser und ein nicht zu scharfes Reinigungsmittel verwenden. Nach dem Waschvorgang die Kappe mit einem Handtuch ausstopfen und an der Luft trocknen lassen. Bei vielen Caps ist weder die Maschinen- noch die Handwäsche erlaubt. In diesem Fall ist es sinnvoll, das Cap mit einem feuchten Schwamm abzuwischen. Nur ein mildes Reinigungsmittel und nicht zu viel Wasser verwenden.