Peter Freitag  / pixelio.de
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Ob allein oder gemeinsam mit Freunden, der Besuch eines Festivals will gut vorbereitet sein. Erfahrene Besucher wissen, dass es nicht allein mit dem Erwerb der Eintrittskarte getan ist, um den Musikspaß genießen zu können. Es gibt ein paar Dinge, die unbedingt zur Standardausrüstung bei einem Festival gehören.

Mit einem Wurf ein Dach über dem Kopf

Auch ein Festivalbesucher benötigt irgendwann seinen wohlverdienten Schlaf. Ein handliches Zelt, das schnell aufgebaut ist, schützt gegen Wind und Regen. Die idealen Begleiter sind Wurfzelte, die sich in zwei bis drei Sekunden ganz von selbst aufbauen. Das geschieht nach dem sogenannten Pop-up-Prinzip. Diese clevere Konstruktion, die ein Engländer erfunden hat, ist mit einem raffinierten Faltmechanismus und mit flexiblen Fiberglasstangen versehen. Damit das Zelt sich entfalten kann, wird es einfach in die Luft geworfen. Für Einsteiger gibt es bei Maxtex24 ein Wurfzelt bereits für 39,95 Euro. Das Modell ist für zwei Personen konzipiert und in verschiedenen Farben erhältlich. Bei einem Gesamtgewicht von 1,1 Kilogramm und einem geringen Packmaß (L x B: Ø 64cm x 3,0 cm) ist dieses Wurfzelt eine gute Wahl. Während des Festivals dient es nicht nur als Schlafzimmer. Es kann auch jederzeit als gemütlicher Rückzugsort genutzt werden. So einfach wie sich Wurfzelte aufbauen lassen, so kompliziert ist es allerdings wieder sie zusammenzufalten. Wer sich nicht genau an das Faltschema des Zeltes hält, der läuft Gefahr diese beim zusammenfalten zu zerbrechen. Es ist somit ratsam das Wurfzelt vor Gebrauch auf dem Festival zuhause mindestens einmal auf und wieder abgebaut zu haben.

Wie man sich bettet, so schläft man

Das beste Zelt nützt nichts, wenn zur angenehmen Nachtruhe der Schlafsack fehlt. Ein guter Schlafsack ist wiederum ohne passende Unterlage nur die Hälfte wert. Wer entsprechend abgehärtet ist, dem genügt eine dünne Isomatte. Wesentlich komfortabler liegt es sich auf Isomatten, die aufblasbar sind. Noch einen Tick mehr Bequemlichkeit bieten Luftmatratzen. Sie gleichen Bodenunebenheiten gut aus und sind auch in selbsttätig aufblasbaren Ausführungen erhältlich. Bei der Auswahl des Schlafsacks gilt als Faustregel, dass ein Schlafsack mit einem geringen Gewicht weniger wärmt. Eine gute Wärmeleistung bringen Schlafsäcke, die mit Daunen gefüllt. Sie isolieren besser als die leichteren Schlafsäcke mit einer Kunstfaserfüllung.

Gut verpackt im Rucksack

Damit nichts vergessen wird, sollte sich jeder vor dem Besuch eines Festivals eine Checkliste anlegen. Eine Taschenlampe zählt ebenso zur perfekten Festivalausrüstung wie Taschenmesser und Kühltasche. Eine Strandmuschel schützt vor allzu intensiver Sonneneinstrahlung. Wer außerdem eine gute Sonnencreme im Gepäck hat, ist gegen Sonnenbrand gewappnet. Persönliche Hygieneartikel wie Zahnpasta, Zahnbürste und Deo dürfen ebenfalls nicht vergessen werden. Zum Transport der zahlreichen Utensilien eignet sich ein Trekking Rucksack. Ein Leichtgewicht dieser Art bietet jede Menge Stauraum und entlastet den Rücken durch seine ergonomische Form. Lastenausgleichgurte und Schaum für eine bessere Druckverteilung sind zusätzliche Pluspunkte, die für einen Trekking Rucksack sprechen.

Von admin

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