Kurt Michel  / pixelio.de
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Die moderne Tierhaltung bringt nicht nur eine Erleichterung für den Tierhalter, sondern auch Fragen über die Ernährung und Versorgung des eigenen Hundes. Je nach Gewicht, Aktivität und Krankheit muss der beste Freund des Menschen anders gefüttert werden, da sonst die Leistungsfähigkeit abhanden kommt, Fell und Haut darunter leiden und Über- oder Untergewicht möglich ist. Es gibt unterschiedliche Arten des Fütterns, die unterschiedlich auf den Organismus wirken können.


Den Hund kennen

Nach dem Tierschutzgesetz, §2 Abs.1 TierSchG, muss jeder Hundebesitzer sein Tier angemessen ernähren und muss nach dem §2 Abs. 3 TierSchG das nötige Wissen darüber besitzen. Viele Hundebesitzer sind hierbei überfordert und können erst nach einiger Recherche sagen, was der Hund wirklich benötigt. Hier kommt es nicht nur auf die Zusammensetzung und die Art der Fütterung an, vor allem auch auf die Rasse des Hundes. Im Vergleich stehen hier ein Siberian Husky und ein Golden Retriever. Da der Husky ein Arbeitshund ist und näher von den Genen am Wolf liegt, benötigt er eine geringere Menge an Futter. Sie kommen mit einer Portion Essen innerhalb von zwei Tagen aus, wenn sie sich nicht bewegen. Ein Golden Retriever benötigt jeden Tag eine Portion, denn sonst könnte seine Verdauung darunter leiden. Sie ist auf tägliche Zufuhr ausgelegt. Hier müssen Hundebesitzer aufpassen. Hier kann aber die jeweilige Hundegruppe miteinbezogen werden.

Von Trockenfutter bis BARF

Futter ist nicht gleich Futter. Als natürlichste Art ist das Barfen bekannt, das sich sehr gut für jeden Hund eignet. Hier werden nur natürliche Stücke der Futtertiere wie Fleisch und Innereien, jede Form von Gemüse und auch Obst verwertet. Diese werden perfekt auf das Gewicht des Tieres abgestimmt. So benötigt ein Schäferhund nur zwei Prozent, Richtlinie bei BARF, am Tag. Bei einem Gewicht von 30 Kilogramm wären das 600 Gramm pro Tag, was im Vergleich zum Nassfutter sehr günstig ist. Trockenfutter ist der Klassiker unter den Futterarten. Hier werden Bestandteile des Futters zu kleinen Stückchen verarbeitet, die auch Nass gegessen werden können. Hier sollten Sie nur hochwertiges Futter nutzen, denn in dem billigen Futter sind Restbestandteile von Müll aus den Tieren. Achten Sie auf einen hohen Fleischgehalt.

Von admin

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