Viele Menschen nutzen die Waschmaschine mehrmals die Woche. Dabei wird oft bei 60 Grad gewaschen und es kommen herkömmliche Waschmittel und Weichspüler zum Einsatz. Tendenziell wird die Kleidung zu oft gewaschen. Doch übermäßiges Wäschewaschen mit zahlreichen Waschmitteln und Zusätzen ist eine Belastung für die Umwelt. Ferner wird durch die Nutzung der Waschmaschine zu viel Wasser und Strom verbraucht, wodurch hohe Kosten entstehen. Um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren, gibt es beim Wäschewaschen einiges zu beachten. Im Folgenden erfährt man, wie man nachhaltig mit umweltfreundlichen Produkten seine Wäsche waschen kann.
Richtige Dosierung
Das Waschmittel sollte je nach Verschmutzungsgrad dosiert werden. Die getragene Kleidung im Alltag benötigt weniger Waschmittel als durchgeschwitzte Sport- und Saunahandtücher. Ferner braucht man bei Grasflecken in der Hose etwas mehr Waschmittel als für wenig verschmutzte Kleidungsstücke. Stark verschmutzte Kleidung kann vor dem Waschen mit Gallseife bearbeitet werden. Denn Gallseife ist ein effektives und nachhaltiges Mittel gegen Flecken.
Niedrigere Waschtemperatur wählen
Ein Großteil der Kleidung wird bei 30 bis 40 Grad sauber. Die herkömmlichen Waschmittel sind heutzutage sehr effektiv, sodass höhere Temperaturen in der Regel überflüssig sind. Außerdem bewirkt eine niedrigere Waschtemperatur eine 35- bis 40-prozentige Energieeinsparung. Damit alle Keime in der Waschmaschine beseitigt werden, reicht eine 60-Grad-Wäsche einmal monatlich aus.
Nachhaltiges Waschmittel verwenden
Es gibt zahlreiche nachhaltige Produkte im Handel und in Onlineshops, die die Wäsche reinigen und umweltfreundlicher als herkömmliche Mittel sind. Man kann mikroplastikfreie, vegane und hautschonende Reinigungsprodukte kaufen. Im Sonett Shop sind ökologische Wasch- und Reinigungsmittel erhältlich. Die Waschmittel überzeugen durch eine hohe Qualität und sorgfältige Auswahl der Rohstoffe. Die Produkte aus dem Sonett Shop sind biologisch abbaubar, sodass sie die Umwelt schonen. Die Produkte werden umweltverträglich hergestellt und sind eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Waschmitteln.
Weniger Waschen ist nachhaltig
Um umweltfreundlich zu handeln, sollte man seine Kleidung nicht zu oft in der Waschmaschine waschen. Wer weniger wäscht, spart nicht nur viele Chemikalien, sondern auch Strom und Wasser. Es ist wichtig, dass die Waschmaschine maximal beladen ist. Die Wäsche sollte man so lange sammeln, bis sich das Waschen lohnt. Wenn man ein bestimmtes Kleidungsstück braucht, dann kann auch die Handwäsche helfen. Zwar verbraucht die Handwäsche auch Wasser, aber deutlich weniger als in der Waschmaschine. Kleidung, die nur einmal getragen wurde, muss nicht sofort in die Wäsche. Die Kleidungsstücke werden einfach auf einem Kleiderbügel im Badezimmer oder draußen ausgelüftet.
Trockner – nicht notwendig und kostspielig
Zum nachhaltigen Waschen gehört auch die Trocknung der gewaschenen Kleidung. Wer nachhaltig sein möchte, trocknet seine Bekleidung draußen in der Sonne. Alternativ wird die Wäsche in Trockenräumen im Keller aufgehängt und getrocknet. Zwar gibt es Trockner mit einem geringen Stromverbrauch, dennoch sollte man auf das Gerät verzichten. Auf einem Kleiderständer oder einer Wäscheleine kann die Kleidung gut trocknen. Wenn man keinen Trockner besitzt, spart man sich die Kosten für die Anschaffung und Energiekosten.
Weichspüler – bedenklich für die Umwelt
Weichspüler verleihen der Kleidung einen angenehmen Duft und machen die Textilien weicher. Doch sie haben keine Reinigungsfunktion. Das Produkt sollte nur dann verwendet werden, wenn man es wirklich braucht. Denn Weichspüler haben eine negative Wirkung auf die Umwelt. Zwar gibt es viele Produkte, die biologisch abbaubar sind, aber die Duft- und Farbstoffe können oft nicht aus den Abwässern herausgefiltert werden. Wenn man Weichspüler verwendet, ist eine sparsame Dosierung empfehlenswert. Eine gute Alternative zum Weichspüler ist Essig, der einfach zum Waschgang gegeben wird.