Ratten und Mäuse sind intelligente Tiere. Dies erklärt vielleicht auch, warum sie sich als Schädlinge so schwer bekämpfen lassen. Jahr um Jahr gefährden Rattenplagen die Nahrungsmittelsicherheit. Doch nicht nur in Getreidesilos nisten sich die Nager ein. Auch Restaurants, Hotels und Privatpersonen haben unter ihnen zu leiden. Wenn das Problem erst einmal da ist, ist guter Rat teuer. Deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig mit dem Problem auseinanderzusetzen.


Einen Befall mit Nagern effektiv vermeiden

Gerade wer in einem Altbau wohnt, hat oftmals mit Ratten zu kämpfen. Der Grund hierfür liegt darin, dass ältere Gebäude meist einen guten Lebensraum für die kleinen Tiere bieten. In Zwischenwänden und Hohlräumen verschwinden sie. Spalten in Wänden und Böden dienen Ihnen als Pforte zu ihrem „Heim“. Im Verborgenen können sich Nager unbemerkt vermehren. Das einzige, was man in der Regel von ihnen mitbekommt, ist ein scharrendes Geräusch, wenn sie in den Zwischenwänden auf Wanderschaft gehen. Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen, ist es zu spät. Deshalb empfiehlt es sich frühzeitig eine Fachfirma mit einer Nager-Prävention zu beauftragen. Experten wissen ganz genau, wo sich die kleinen Biester verstecken und können Spalten und Ritzen fachgerecht verschließen. So kann verhindert werden, dass der Kauf des „Schnäppchenhauses“ nicht zu einem finanziellen Albtraum wird.

Es reicht übrigens aus, Löcher und Fugen mit einem Gitter zu verschließen. Doch Vorsicht: Ratten und Mäuse können sich selbst unter manchen Türen hindurchquetschen. Es ist daher darauf zu achten, dass die Gittermaschen eine Weite von unter 18 mm nicht überschreiten, Je nach Gebäude ist bei der Versieglung von Zugangspunkten große Vorsicht angebracht. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass Ratten aufgrund beschädigter Rohrleitungen über den Keller in das Haus eindringen können. Im Zweifel sollte über den Einbau von Rückstauklappen in den Toiletten nachgedacht werden, sodass Nager nicht über die Kanalisation in das Innere des Hauses vordringen können.

Ratten effektiv bekämpfen

Wer von einem Rattenbefall geplagt wird, kann zuerst gängige Hausmittel versuchen. Eine junge Katze ist zweifelsohne der beste Rattenfänger. Wer sich kein neues Haustier zulegen möchte, kann natürlich auch versuchen, die Nagetiere zu fangen. Sowohl Lebend- als auch Schlagfallen können hierbei zum Einsatz kommen. Als Köder empfiehlt sich zum Beispiel ein Teelöffel Erdnussbutter oder auch Schokolade. Als weitere Strategie kann man als Hauseigentümer oder Vermieter versuchen, die Schädlinge durch Duftstoffe fernzuhalten. Kamille oder Pfefferminz sowohl diverse andere Gewürze wie Nelken oder sogar Oleander sollen dabei helfen. Genau wie uns Menschen gruseln sich Ratten vor benutztem Katzenstreu und nehmen Reißaus.

Leider helfen all diese Hausmittel nur bedingt. Aus diesem Grund kann es notwendig werden, den Kammerjäger Hanau anzurufen. Nach einer Ortsbegehung weiß dieser sofort, was zu tun ist. Der Vorteil eines professionellen Schädlingsbekämpfers liegt darin, dass er aufgrund seiner Erfahrung stets die richtigen Bekämpfungsmethoden einsetzen kann. Bevor Sie sich jedoch den Kammerjäger ins Haus holen, sollten Sie sich genau über die eingesetzten Mittel informieren. Werden biologisch unbedenkliche Substanzen eingesetzt, die dem menschlichen Organismus nicht schaden können? Welche Vorbereitungen habe ich zu treffen, bevor der Rattenplage endlich ein Ende gesetzt werden kann?

Von admin

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