Manche Paare werden auch nach mehreren Jahren nicht schwanger, ohne dass ein offensichtlicher Grund vorhanden sein muss. Die biologische Uhr tickt und irgendwann hat die Geduld des Paares ein Ende, denn mit zunehmenden Alter wird die Befruchtung auf natürlichem Weg immer schwieriger.
Eine Möglichkeit, mit der viele Paare noch zu Elternglück kommen bietet die Firma Invimed an. Es handelt sich um eine Fertilisationsklinik, die unter anderem eine In-vitro-Befruchtung durchführt. In-vitro heißt übersetzt im Reagenzglas. Die Befruchtung findet also außerhalb des weiblichen Körpers in einem Reagenzglas. Das ist überhaupt nicht exotisch, sondern das Labor stellt einfach die Bedingungen im Uterus der Frau nach. Dabei ist die Klinik darauf bedacht, dass die Befruchtung so schnell als möglich erfolgt. Normalerweise ist die Behandlung nach zwei Besuchen abgeschlossen. Die Behandlung in der Klinik ist sehr kostengünstig. Im Durchschnitt bezahlt das Paar etwa 1600 Euro. 89 % der Frauen werden durch diese Behandlung schwanger. Dies ist nicht zuletzt auf die hohe Erfahrung des Ärzteteams zurückzuführen, die diese Behandlungen schon seit 2001 durchführt.
Bei der In-vitro-Fertilisation werden die Eizellen der Mutter mit dem Samen des Mannes außerhalb des Körpers zusammengebracht. Oft gelingt mit dem Samen oder der Eizelle keine erfolgreiche Befruchtung. In diesem Fall ist eine Eizellspende. Es gibt viele Gründe, warum eine Frau mit den eigenen Eizellen nicht schwanger werden kann. Manchmal setzten die Wechseljahre überraschend früh ein und es findet kein Eisprung mehr statt. Es gibt auch Fälle, in denen die Fruchtbarkeit einfach niedrig ist. Im Vorfeld ist das meist nicht bekannt, deshalb wird zunächst versucht, mit den eigenen Eizellen schwanger zu werden. Falls das nicht gelingt, hilft nur noch eine Eizellenspende. Die Eizellenspenderinnen werden sehr gründlich begutachtet, so dass die Frau wirklich gesunde Eizellen bekommt. Bei diesen Frauen ist die Fruchtbarkeit nachgewiesen und sie haben mindestens ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Diese Möglichkeit steht allen.
Manchmal liegt allerdings auch das Problem beim Sperma des Mannes. In diesem Fall werden die Eizellen in die Gebärmutter eingeführt. Es kann sich dabei um das Sperma des Partners handelt oder um eine Samenspende, falls die Spermazellen als zu wenig aktiv eingestuft werden. Selbstverständlich erfolgt vor der eigentlichen Behandlung eine gründliche Beratung.