Ein wunderschöner Tag steht an, die Terrassentür wird geöffnet und der Garten mit den frisch gesetzten Blumenzwiebeln inspiziert. Doch leider hält die Freude über den Morgen nicht lange an, denn an der Stelle, wo die Zwiebeln waren, ist nun ein Loch oder ein großer Erdhaufen. Trotz dem Gitter, dass um die Zwiebeln gesetzt wurde, machten sich Wühlmäuse und Maulwürfe ans Werk. Für diese kleinen Tierchen sind Blumenzwiebeln und andere Pflanzen eine echte Delikatesse, von denen sie ein paar Plastikstäbe nicht abhalten. Sie knabbern die meisten Gitter und Schutzmaßnahmen mühelos durch und verwüsten den Garten. Doch welche Methode ist wirklich wirksam gegen die kleinen Plagegeister?
Die Anwendung der Buttersäure
Eine einfache und zugleich sehr humane Methode mit den Tieren fertig zu werden ist die Buttersäure. Die Dämpfe der Buttersäure reizen nicht nur beim Menschen die Augen und die Atemwege, sondern auch bei Tieren. Ihr unangenehmer Geruch nach ranziger Butter sorgt auch bei Maulwürfen und Wühlmäusen für Übelkeit und hält sie fern. Um die Säure einsetzen zu können, müssen nur die Hügel der Maulwürfe geöffnet werden. Nun kann die Flüssigkeit einfach hinein geschüttet werden. Sollten Sie die Eingänge der Wühlmäuse ins Erdreich nicht finden, können Sie einfach kleine Löcher im Garten ausheben und diese mit der Buttersäure füllen. Nach kurzer Zeit ist Ihr Garten vor Wühlmäusen, Maulwürfen und anderen schädlichen Nagern geschützt.
Natürliche Bekämpfung – Gutes für Natur und Garten
Durch den Einsatz der Säure, die eine natürlich entstandene Fettsäure ist, kann auf die chemischen Produkte verzichtet werden. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Chemische Stoffe setzen sich nicht nur bei den ungeliebten Schädlingen ab, sondern auch im Erdreich. Das angebaute Gemüse wird so ebenfalls belastet. Mit der Buttersäure vermeiden Sie dieses Problem gänzlich. Da sie ein Naturprodukt ist, schadet sie in keinster Weise dem Garten oder den Tieren. So haben beide Seiten einen erheblichen Nutzen. Die Wühlmäuse dürfen weiterleben und die Pflanzen weisen schon nach kurzer Zeit keine Schäden mehr auf. Außerdem ist die Säure recht langlebig. Das Nachschütten muss daher nur selten wiederholt werden.