Gerd Pfaff  / pixelio.de
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Bei der richtigen Wahl des Hundefutters steht Herrchen zumeist vor einem fast unüberschaubaren Angebot: Der Discounter, der örtliche Supermarkt, Tierfachgeschäfte und das Internet bieten eine Unzahl von verschiedenen Sorten und Formen von Hundefutter an.

Arten von Hundefutter

Auch hier gibt es die verschiedensten Möglichkeiten der Wahl. Trockenfutter, Nassfutter, Futter selber kochen oder „Barfen“ (Ernährung mit rohem Fleisch/rohen Zutaten). Gerade die beiden letzten Optionen gestalten sich als sehr naturnah, sind jedoch nicht immer leicht umzusetzen. Selber-kochen bedeutet, dass man sich mit der Materie um Zusammensetzung, Nährstoffinhalte und Zugaben sehr gut auskennen muss, um ein optimales Futter für seinen Hund herzustellen. Barfen ist nicht jedermanns Sache, werden rohe und zum Teil für den Menschen unappetitliche Dinge verfüttert. Auch der hygienische Aspekt ist hier zu berücksichtigen.

Alleinfuttermittel

Ein gutes Mittel der Wahl sind Alleinfuttermittel. Diese Bezeichnung muss jedoch auf der Verpackung des Futters explizit vorhanden sein. Sie gewährleistet, dass das Futter zur alleinigen und vollwertigen Ernährung des Hundes geeignet ist. Alleinfuttermittel erhält man unter anderem bei Josera und in Tierfachgeschäften. Bei einem Alleinfuttermittel muss man sich keine weiteren Gedanken über weitere Nahrungsmittelergänzungen machen. Jedoch ist es auch hier nicht falsch, auf eine sinnvolle Zusammenstellung der Inhaltsstoffe zu achten, will man seinem Hund etwas Gutes tun.

Merkmale und Folgen eines guten Hundefutters

Grundsätzlich gilt: Hochwertiges (und eventuell teureres) Futter ersetzt manchen Tierarztbesuch! Die Kosten für hochwertigeres Futter werden durch geringere Tierarztkosten wieder wett gemacht. Dafür sorgen: eine gesunde Versorgung mit Nährstoffen, glänzendes und problemfreies Fell, gesunde Ausbildung des Kauapparates, gute Verdauung, optimaler Knochenaufbau. Ein schlechtes Futter kann man leicht anhand der abgesetzten Kotmenge des Hundes erkennen. Bei einer großen Kotmenge deutet alles darauf hin, dass das Futter Inhaltsstoffe enthält, die der Hund nicht verarbeiten kann und über den Kot wieder absetzt. Das Futter ist dann quasi nur Füllstoff, aber ohne Inhaltsstoffe. Eine ungewöhnliche Verfärbung des Kots gibt Aufschluss darüber, dass in dem Futter Farbstoffe verwendet wurden. Die Farbe des Futters soll dann dem Menschen gefallen, dem Hund bringt das aber rein gar nichts!

Von admin

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