Die Nebenkosten nehmen einen immer höheren Stellenwert ein und sie steigen ständig. Viele Verbraucher stellten sich aus diesem Grund die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, die Nebenkosten deutlich und auf Dauer zu senken. Eine Möglichkeit besteht darin, den Stromanbieter zu wechseln oder –falls das wegen der Vertragsbindung noch nicht möglich sein sollte – zumindest in einen anderen, günstigeren Wahltarif zu wechseln. Bei einem Umzug oder nach einer Kündigung des alten Vertrages stellt sich die Frage, zu welchem Stromversorger gewechselt werden soll. Die Auswahl ist sehr groß und die Tarife verwirrend, außerdem ist es nur selten möglich, die Anbieter alleine anhand des Preises zu unterscheiden. Hilfreich ist auf jeden Fall ein umfangreicher Vergleich der Stromanbieter.
Dieser Stromanbieter Vergleich hilft dem Verbraucher, einen passenden Anbieter zu finden. Die meisten Anbieter haben regionale Preise, so dass der Strom in München einen anderen Preis haben kann als in Nürnberg. Nur einige Anbieter haben denselben Preis im gesamten Bundesgebiet. Bevor mit der Suche nach einem passenden Anbieter begonnen wird, sollte der eigene Stromverbrauch genau unter die Lupe genommen werden. Die Preise richten sich nämlich sehr oft nach dem angenommen Verbrauch. Die meisten Anbieter geben übrigens neuen Kunden einen Bonus. Dieser gilt aber nur für das erste Jahr und später zahlt dann der Kunde mehr. Eine gute Vergleichsseite nimmt das in die Kalkulation mit auf. Anbieter, die auf Vorkasse bestehen, beinhalten für den Verbraucher ein großes Risiko. Wenn nämlich der Anbieter Konkurs anmelden sollte, dann verliert der Kunde sein Geld.
Für die Auswahl des richtigen Lieferanten ist auch der Service interessant. Hier sollte ein genauer Blick gewagt werden. Anbieter, die nur eine kostenpflichtige Nummer angeben, verdienen auch mit dem Service am Kunden Geld und diese Ausgabe müssen auch berücksichtigt werden und gehören in das Preisgefüge des Anbieters. Kein Kriterium ist übrigens die Zuverlässigkeit des Stromversorgers, denn diese hängt vom Netzbetreiber ab und nicht vom Stromlieferanten.